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Holzbalken für den Hausbau ist ein Baumaterial mit einem einheitlichen Profil und einer einheitlichen Länge. Er ist umweltfreundlich, praktisch und vielseitig und eignet sich für unterschiedliche Gebäudetypen, Betriebsbedingungen und gewünschte Ergebnisse. Die Anforderungen an das Material sind jedoch von Fall zu Fall unterschiedlich.

Material

Das Holz für den Hausbau sollte zu einer der folgenden Nadelbaumarten gehören: Kiefer, Fichte, Zeder. Sie sind unempfindlich gegen Fäulnis, Pilze, Schimmel und Parasiten.

  • Kiefer. Es hat eine hohe Dichte, so dass der Kiefernbalken stark ist und nach dem Trocknen ein geringes Gewicht hat. Er weist eine geringe Anzahl von Rissen auf, unterliegt praktisch keiner Schrumpfung und ist erschwinglich. Es kann mit der Zeit nachdunkeln und Harz freisetzen. Es hat eine Lebensdauer von über 200 Jahren.
  • Fichte. Fichtenholz ist wärmer als sein Gegenpart aus Kiefernholz, hat eine bessere Feuchtigkeitsresistenz, eine einheitlichere Farbe und ist biegefest, was das Haus vor Schrumpfung und Verformung schützt. Im Betrieb dunkelt es praktisch nicht nach und gibt kein Harz ab. Die Kosten sind höher als die von Kiefernholz.
  • Zeder. Teures Material mit hervorragenden Eigenschaften: große Auswahl an Farbtönen, hohe Festigkeit bei gleichzeitig leichter Verarbeitung, geringe Wärmeleitfähigkeit und erhöhte Feuchtigkeitsbeständigkeit, hohe Brandsicherheit bei sachgemäßer Verarbeitung.
  • Kombinierte Materialien. Ein Balken kann Schichten aus Lärchenholz oder anderen Holzarten enthalten.

Struktur

  • Normaler oder einstieliger Balken. Aus einem Ganzholz durch Hobeln hergestellt. Minimale Bearbeitung ergibt eine natürliche Holzstruktur, Umweltfreundlichkeit und rustikales Aussehen. Erfordert Zeit für die Schrumpfung und eine sorgfältige Isolierung der Fugen.
  • Doppel- oder Thermobalken. Er besteht aus zwei Platten (innen und außen) und einer Isolierschicht. Er ist teurer als Ganzholz, hat ein schöneres Aussehen und eine hohe Wärmedämmung, erfordert aber eine strenge Einhaltung der Verlegetechnik und eine regelmäßige Wartung während des Betriebs.
  • Lamellierter Balken. Die teuerste Art eines Balkens. Er wird aus vorgetrockneten und behandelten Lamellen geklebt. Mit der richtigen Wahl der Wandstärken werden ästhetisch ansprechende, dauerhafte und warme Gebäude geschaffen, die ohne zusätzlichen Aufwand und Kosten jahrelang halten.
Profil

  • Glatt oder abgeschrägt. Geeignet für leichte Gebäude. Zusätzliche Wärmedämmung zwischen den Gesperren ist erforderlich.
  • Mit einem oder zwei Bolzen/Rillen. Die Elemente werden ineinander verriegelt.
  • Finnisches Profil. Zwischen den Blattzapfen wird Raum für den verdeckten Einbau der Dämmung gelassen. Einige Modelle haben eine Isolierschnur, die in die Rillen eingeführt werden kann.
  • Deutsches Profil/Kamm. Die waagerechte Oberfläche hat ein zahnförmiges Profil, das den Durchtritt von Luft verhindert. Wärmedämmung zwischen den Gesperren ist nicht erforderlich.

Die Seite des Balkens kann flach oder halbkreisförmig sein. Im ersten Fall haben Sie eine praktisch flache Wand mit Hohlräumen an den Fugen der Gesperren. Der zweite ist eine Nachahmung eines Blockstammes. Der halbkreisförmige Teil wird oft außen verlegt, der flache Teil innen, um die Inneneinrichtung zu erleichtern.

Feuchtigkeitsgehalt

  • Balken mit natürlichem Feuchtigkeitsgehalt. Die billigste Option, da sie keine zusätzlichen Kosten unmittelbar nach der Herstellung erfordert. Er ist anfällig für Risse und Verformungen, und die Gebäude benötigen vor der endgültigen Fertigstellung mindestens ein Jahr, um zu schrumpfen.
  • Kammergetrockneter Balken. Erzielt den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt in den Trockenkammern, daher ist der Preis recht hoch. Verformungen gibt es praktisch nicht, nach dem Schrumpfen ist eine Reparatur nicht erforderlich.

Außerdem unterscheidet sich der Balken durch seine Stärke und kann eine Seitenlänge von 5 bis 400 mm haben. Für den Hausbau wird eine Holzstärke von 200 mm oder mehr empfohlen.